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2021 - Unterwegs im Heckengäu

2021 - Unterwegs im Heckengäu
Durchs Wasserbachtal geht es nach Malmsheim
2021 - Unterwegs im Heckengäu
1936 legten die Nazis in Malmsheim einen Flugplatz an. Nach dem Krieg wurde daraus ein Durchgangslager für Flüchtlinge und heimgekehrte Kriegsgefangene. Ab 1952 wurde das Gelände wieder als Flugplatz genutzt.
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Heute gehört das Gelände der Firma Bosch. Ein Teil ist noch ein Segelflugplatz.
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Am Rande steht ein Gedenkstein, erstellt zum 50. Jahrestag.
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Es geht weiter
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Auch mit der Bahn kommt man durchs Heckengäu.
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Die heimliche Hauptstadt des Heckengäus - Weil der Stadt. Sie wurde im 6.Jahrhundert auf den Resten einer römischen "villa rustica" erbaut Erste urkundliche Erwähnung war 1075, um 1225/1242 erhielt der Ort Stadtrechte und ab 1275 ist sie freie Reichsstadt.
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Bei der Reformation wurde die Stadt zunächst evangelisch. Im bald einsetzenden Hexenwahn gab es viele Opfer. Ab 1628 wurde die Stadt wieder katholisch, somit eine Enklave in Württemberg.
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Am Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde sie 1648 durch die Franzosen niedergebrannt und nahezu zerstört. Der Wiederaufbau prägt das heutige Stadtbild. Seit 1803 gehört die Stadt zu Württemberg.
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Der Storchenturm - Wachttum und Armenwohnung, seit 2019 auch wieder mit Storchennest.
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Roter oder Diebsturm. Im unteren Teil war das Gefängnis.
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Selbst Turmfalken fühlen sich hier wohl.
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Alle Wachttürme sind nach innen offen.
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Das ehemalige Kapuzinerkloster von 1640 ist heute ein Veranstaltungsraum.
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Der Vogts- oder Klosterbrunnen.
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Hier kommt ein Wasserspeier der ehemaligen Klosterkirche zum Einsatz.
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1264 wurde vom Augustinerorden in der Stadt ein Kloster gegründet, welches 1803 säkularisiert wurde. Die Kirche wurde abgerissen.
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Hier sind heute das Stadtarchiv und das katholische Pfarramt untergebracht. Im Klostergarten steht ein Marienbrunnen.
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Die katholische Stadtkirche St.Peter und Paul wurde 1180-1220 auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus errichtet und dem Hl. Petrus geweiht. Der 58m hohe Westturm stammt von 1370-80, der Turmaufsatz entstand allerdings später.
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1648 brannte die Kirche vollständig aus, wurde ab 1655 wieder hergestellt. Als weiterer Schutzpatron kam nun St. Paulus dazu. Bis zur Gegenwart wurde sie immer wieder umgebaut.
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eine Besichtigung ist im Moment nicht möglich.Sonst könnte man ein 1940 entstandenes Fenster sehen, auf dem Satan die Züge Adolf Hitlers trägt.
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Gleich neben der Kirche steht das "neue Rathaus" von 1532, 1648 ebenfalls zerstört und 1665 wiedererbaut.
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An den Seiten das Stadtwappen mit Reichsadler, Petrusschlüsseln und SPQR Banner, was auf den Namen Weil (=villa) verweist.
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Die beiden Marktbrunnen
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Das Judentor ist das einzig vollständig erhaltene Stadttor. 1534 erstmals erwähnt.
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Der Name kommt von der jüdischen Gemeinde, die im Pestjahr 1349 vollständig ausgelöscht wurde.
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Antoniustor - 1926 aus Resten des alten Stuttgarter Bahnhofs erbaut.
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Johannes Kepler, Astronom und Mathematiker, Entdecker der Keplerschen Planetengesetze, wurde am 27.Dez. 1571 als Sohn eines Händlers und einer Wirtstochter in der Stadt geboren. Im Alter von 8 Jahren zog die Familie nach Leonberg.
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Später kehrte er mehrfach in seine Geburtsstadt zurück, auch um seiner Mutter in ihrem Hexenprozess beizustehen. Sein Geburtshaus nahe dem Marktplatz ist heute ein Museum.
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Der Narrenbrunnen von 1986 zeigt die Figuren der Weiler Fasnet.
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In Weil der Stadt gibt es 35 Brunnen. Hier der Delphinbrunnen von 1764.
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Die Spitalkapelle von 1364, 1747 im Barockstil umgebaut, heute ein sehenswertes Kleinod.
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Ev. Brenzkirche - Gedächtniskirche von 1889 für den hier geborenen Reformator Johannes Brenz(1499-1570)
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Heilig-Kreuz-Kapelle,1728 geweiht, enthält Gedenktafeln für die gefallenen Bürger der Schlacht von Döffingen(später mehr davon.)
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Cyriakuskirche mit Pfarrhaus in Schafhausen
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Historischer Wegweiser bei Dätzingen
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Grafenau besteht aus den beiden Teilorten Dätzingen und Döffingen. Beides historische Orte, eingebettet in das Landschaftsschutzgebiet Heckengäu.
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Dätzingen war seit 1263 eine Kommende des Johanniterordens. Als Sitz des Komturs wurde eine Wasserburg errichtet, die im 17.Jhr. zum Schloss umgebaut wurde.
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Seit heutiges klassizistisches Aussehen mit dem markanten Portal erhielt es nach der Säkularisierung 1812.
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Beim Umbau wurde auch die Schlosskapelle abgerissen und durch den Gartenteich ersetzt.
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Das Heckengäu ist eine von der Landwirtschaft geformte Natur, geprägt von Wacholderheiden, Streuobstwiesen und Feldhecken, vorzugsweise Schlehen.
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Vor allem die Schafzucht prägte früher die Region.
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Wo heute Äcker und Wald liegen, fand 1388 eine der größten und blutigsten Schlachten des Mittelalters statt. Der Kampf forderte insgesamt rund 1600 Tote. Graf Eberhard der Greiner besiegte hier den Schwäbischen Städtebund. Er schuf damit die Voraussetzung zur Entstehung des Landes Württemberg.
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Graf Ulrich, Sohn des Greiners, verlor bei der Schlacht sein Leben, als er wagemutig mit der Vorhut des Heeres den Feind angriff. Mit ihm starben 60 weitere Ritter. Zu seinem 500.Todestag wurde dieser Gedenkstein gesetzt.
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Herrenberg, das Tor zum Heckengäu, entstand mit der Stadtgründung 1220 aus den Weilern Mühlhausen und Raistingen. Anfangs im Besitz der Markgrafen von Tübingen kam die Stadt 1382 zu Württemberg.
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Zwei große Stadtbrände(1466 und 1635) und etliche Pestepedemien warfen sie im Lauf der Geschichte weit zurück. Das heutige Stadtbild entstand beim Wiederaufbau nach dem Dreißigjährigen Krieg. Seit 1758 ist sie Sitz eines Oberamtes.
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Rathaus(1806) und Stiftskirche(1293) dominieren den Marktplatz.
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Der Marktplatzbrunnen.
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Hecke