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2011 - Ulmer Wege

2011 - Ulmer Wege
Ein Teil der Universität Ulm. Hier wollen wir unsere Wanderung beginnen.
2011 - Ulmer Wege
Der botanische Garten besteht aus 2 Elementen. Zum einen sind dies die Gewächshäuser für tropische Pflanzen, ein Teil der Uni. Hier finden auch regelmässig Sonderausstellungen statt.
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2011 - Ulmer Wege
In den Gewächshäusern wachsen tropische und subtropische Bäume, Pflanzen und Blumen.
2011 - Ulmer Wege
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Hier fühlt man sich fast wie im Dschungel.
2011 - Ulmer Wege
Einige Räume sind für Wechselausstellungen reserviert. Die aktuelle Ausstellung zeigt das Färben mit Pflanzenfarben und historische Schmuckostereier.
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Einige Eier zeigen Motive aus der ganzen Welt.
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Die Auswahl an Motiven ist unbegrenzt.
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Das Highlight der Ausstellung.
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Der größere Teil ist das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau. Es ist eine weitläufigen Parkanlage mit verschiendenen Themengärten. Hier kann man fast endlos herumspazieren und die Seele baumeln lassen.
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Gleich am Eingang erwartet uns der Apotheker- bzw. Kräutergarten.
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Und weiter geht der Weg durch den Schauwald.Er liegt über der Grünbrücke der B10.
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Wem Gott will rechte Gunst erweisen...
2011 - Ulmer Wege
Was für ein Anblick - der Frühling läßt grüssen.
2011 - Ulmer Wege
Ein kleiner Weiher lädt zum Verweilen ein, doch wir wollen weiter.
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2011 - Ulmer Wege
Ein letzter Blick über den Botanischen Garten, dann geht es zur Bundesfestung.
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Die Bundesfestung ist heute teilweise ein Museum. Sie wurde 1842-1859 von Württemberg und südl. der Donau von Bayern gebaut. Dabei waren bis zu 10000 Mann beschäftigt. Hier sollten etwa 5000, im Ernstfall bis zu 20000 Soldaten stationiert sein.
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Bundesfestungen wurden ab 1815 als innere Verteidigungsanlagen nach dem Sieg über Napoleon geplant, um eine ähnliche Katastrophe zu verhindern. Finanziert wurden sie im Gegensatz zu Landesfestungen vom Deutschen Bund, daher auch ihre Bezeichnung. Insgesamt wurden 5 Bundesfestungen verwirklicht. Die Bundesfestung Ulm wurde in der Zeit von 1842 bis 1859 gebaut und später noch erweitert. Mit 9km Hauptumwallung um Ulm und Neu-Ulm sowie vielen vorgelagerten Forts ist sie die umfangreichste. Sie gilt bis heute als größte Festungsanlage Europas, auch wenn ein Großteil der Bauten inzwischen geschleift wurde oder zerfällt.
2011 - Ulmer Wege
Unser Weg führt entlang der Wilhelmsburg, der Hauptzitadelle der Festung, und über die westliche Anschlußlinie hinunter zur Stadtmauer. Wir erreichen sie über eine der Flanken, durch einen mächtigen 30m hohen Turm geschützt. In seinem Innern gibt es eine Rampe, über die Kanonen oder Truppenversorgung mit Zweispännern transportiert werden konnten.
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Die westliche Anschlußlinie mit Escarpenmauer und Graben. Sie wurde auf einer Länge von 350m mit 30 Mann verteidigt.
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Der Ansatz der westl. Anschlußlinie an der Wilhelmsburg, im Hintergrund der Haupteingang zur Zitadelle.
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Die Wilhelmsburg war als Zitadelle das stärkte Element der Bundesfestung. Sie war mit 200x130m für 6951 Mann konzipiert. Erbaut von 1842-49 und bis Mitte der 1970er immer wieder militärisch genutzt.
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Ein Blick über das Haupttor auf den Innenhof der Zitadelle. Er umfasst 1,3ha und wurde lange Zeit als Exerzierplatz verwendet.
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Neben der militärischen Nutzung diente die Anlage auch als Notunterkunft, Flüchtlingslager und Depot. Zur direkten Verteidigung wurde sie nie genutzt.
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Nachdem im 2.Weltkrieg der Dachstuhl großflächig ausbrannte, wurde die Anlage später nur provisorisch repariert. Dadurch drang im Lauf der Zeit Wasser ein, das die meisten Gebäude heute unbenutzbar macht.
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Gleich neben der Wilhelmsburg steht ein Aussichtsturm, von dem man einen herrlichen Blick über die ganze Stadt hat.
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Ulm, Neu-Ulm und das Donautal liegen uns zu Füßen.
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Die Region um die ehemalige Kaiserpfalz und spätere Freie Reichsstadt ist schon seit der Altsteinzeit besiedelt. Urkundlich erwähnt wurde Ulm erstmalig um 854, ab 1184 war sie Freie Reichsstadt. Im Mittelalter erlangte sie durch den Handel und das Zunftwesen große Bedeutung, was in der ersten Verfassung einer dt. Stadt (Schwörbrief) mündete. Später wurde sie Ausgangspunkt einer Ostbesiedlung (Donauschwaben).
Heute ist die i.D. 479m ü.NN. an den Mündungen von Iller und Blau in die Donau gelegene Stadt mit 120.000 Einwohnern eine der größten und bedeutensten Städte Oberschwabens. Ihre wohl wichtigsten Söhne sind Albert Einstein, der hier geboren wurde, und Anton Berblinger, der "Schneider von Ulm".
Quelle:www.wikipedia.de
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Das Wahrzeichen von Ulm, das gotische Münster, grüßt den Besucher mit seinem 161,53m hohen Turm, dem höchsten Kirchturm der Welt. Erbaut wurde es von 1377 bis 1545, endgültig vollendet um 1890. Trotz erheblicher Bombadierung im 2.Weltkrieg blieb es nahezu unbeschädigt und ist heute ein Puplikumsmagnet.
Quelle:www.wikipedia.de
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Der Brunnen am Zundeltor und neben dem Zeughaus.
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Die Stadtmauer am Seelengraben ist ein Teil der Neuen Stadtmauer, die ab dem 16.Jahrhundert nach Vorgaben von Albrecht Dürer erbaut wurde. Bis heute sind noch große Teile davon erhalten.
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Das Zundeltor war eines der kleineren Stadttore Ulms, gebaut als Mauerdurchlass mit darüberstehendem Turm. Der Seel- oder Zundelturm, ursprünglich ein nach hinten offener Turm diente auch als Lager für Schießpulver(Zundel) und Munition. Später wurde er geschlossen und als Wasserspeicher verwendet.
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Ulm mußte in Kriegszeiten zusätzliche Söldner zur Verteidigung einquartieren. Sie wurden in der Nähe zum Pulvermagazin untergebracht. So entstanden ab 1610 die Häuschen am Seelengraben. Zu jedem gehört ein kleiner Vorgarten mit Hütte. Seit 1810 sind sie in Privatbesitz.
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Der Seelengraben hat seinen Namen nach dem Seelhaus, einem Kranken- und Sichenhaus, das von den Seelschwestern vor dem Zundeltor betrieben wurde.
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Doch unser Weg führt jetzt weiter in Richtung Donau.
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Der Weg entlang der Donau ist ebenfalls ein Teil der Stadtbefestigung. Ab 1418 wurde hier "mitten im reissenden Fluß" der erste Teil der Neuen Stadtmauer errichtet.
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Bei so schönem Wetter muß man die Blütenpracht einfach geniessen.
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So langsam nähern wir uns dem Ziel unserer Wanderung.
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Das historische Rathaus von Ulm. Hier im Restaurant "Ratskeller" wollen wir unsere Wanderung beschließen.
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Die italienische Kirchengemeinde Ulm feiert Karfreitag seit 2004 mit einem besonderen Event. Beim "Lebendigen Kreuzweg" werden Szenen des Leidenswegs Christi wie bei einem Passionsspiel an 5 verschiedenen Plätzen in Ulm und Neu-Ulm aufgeführt. Alle Personen werden dabei durch Laienschauspieler gespielt. Mehr Informationen zum "Lebendigen Kreuzweg" findet man unter www.kreuzweg-ulm.de
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Josef von Arimathäa und Kaiphas(hinten) warten auf die Ankunft Jesu.
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Auch eine große Menge Schaulustiger hat sich eingefunden.
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Jesus wird vor Kaiphas geführt.
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Der Hohepriester verhört Jesus.
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Derweil warten Petrus, Johannes und Maria draußen vor dem Tor.
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Als der Hahn kräht, erkennt Petrus, daß er Jesus verleugnet hat.
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Die Hohepriester verlassen den Tempel.
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Jesus wird von den Tempelwachen abgeführt.
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Die Jünger folgen dem Zug zum Amtssitz den Pontius Pilatus.
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Der "Lebendige Kreuzweg" und mit ihm die Zuschauer ziehen weiter zur nächsten Station.
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Später am Abend endet das Schauspiel zu Füßen des Ulmer Münsters.
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Gleich neben dem großen Hauptportal liegt jetzt Golgata, die "Schädelstätte".
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Hier beobachtet die Menge des Volkes die Kreuzigung Jesu.
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Zu Jesu Füßen trauern Johannes, Maria und die andern.
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Oh Vater, es ist vollbracht!
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Maria weint um ihren Sohn.
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Der Leichnam Jesu wird vom Kreuz genommen und an Josef von Arimathäa übergeben, um ihn ins Grab zu legen. Damit endet der "Lebendige Kreuzweg" und auch unser heutiger Ausflug.

Ulm2011